Unsere Gedanken bestimmen maßgeblich unser Sein.
Allein, wenn Du Dir vorstellst, das etwas im Rahmen Deiner Möglichkeiten liegt, öffnest Du Dich dafür. Ein Marathon-Läufer, der nicht visualisieren kann, ins Ziel zu gelangen, wird vermutlich
Schwierigkeiten haben, den Lauf bis zum Ende durchzuziehen.
Das bedeutet: Unsere Gedanken haben Kraft. Haben Macht über uns, bestimmen elementar, ob wir vorangekommen oder stagnieren. Ob wir unser Ziel erreichen oder vorher die Flinte ins Korn werfen. Ob
wir einfach loslegen oder gar nicht erst beginnen.
Mauern und Grenzen entstehen zuerst in unserem Kopf.
Und zwar durch unsere Gedanken, die wir uns v o r h e r zu einer Situation oder einer Angelegenheit machen. „Ach, das schaffe ich ja doch nicht. Ich bin nicht gut in sowas. Ich war immer langsam. Ich bin zu ängstlich. Ich traue mich das nicht. Ich könnte das nie!“ Diese Aufzählung lässt sich endlos fortsetzen.
Wieder ist es unser Verstand, der in Sekundenschnelle auf den Plan tritt. Allseits bereit, abzuwägen, zu analysieren, zu bewerten und: zu verurteilen. Unser Verstand soll uns nämlich vor Dummheiten schützen. Soweit, so gut.
Dieser Schutz ist Fluch und Segen zugleich, kann ebenso Hilfe wie Hindernis sein - vor allem dann, wenn es darum geht, die Blockaden im eigenen Kopf zu überwinden. Das weiß jeder, der schon
mal eine bevorstehende Situation regelrecht „zerdacht“ hat. Denken kann uns tatsächlich fix und fertig machen. Und zwar, b e v o r wir überhaupt mit etwas begonnen haben.
Warum ist das so?
Weil Denken einfach so unfassbar theoretisch ist. Stecken wir erst einmal IN der Situation, sieht es oft ganz anders aus. denn Da unser Verstand leider dazu neigt, Dinge oder Vorhaben weit im
voraus zu kommentieren oder uns vermeintlich davor zu warnen, das dieses oder jenes Vorhaben nicht gelingen kann - probieren wir vieles erst gar nicht aus. Sicherer Hafen und so.
Weltliches Beispiel: Man denke an den uralten Traum der Menschheit, die Schwerkraft zu überwinden, um fliegen zu können. Mit unseren körperlichen Gegebenheiten definitiv nicht mal ansatzweise im Rahmen der Möglichkeiten..
Anscheinend war dieser Wunsch in einigen Menschen so stark, so übermächtig, das sie einfach die passenden Dinge erfanden, um ihrem Traum vom fliegen nahe zu kommen.
Hilfsmittel, wie Flugzeuge, Hubschrauber und Gleitschirme, mit denen es uns heute möglich ist, die Beschränktheit des menschlichen Körper zu überwinden. Was vorher undenkbar gewesen wäre.
Der Traum vom Fliegen ist schönes Beispiel dafür, das sich Wünsche und Träume materialisieren lassen. Doch das geschieht nur, wenn Du den vermeintlich sicheren Hafen, die ausgetretenen Pfade verlässt- sonst dümpelt Dein Kahn weiterhin im Hafenbecken vor sich hin ;)
Papa hat früher oft zu mir gesagt: Du musst es nur genug wollen, dann wird es wahr. Als Kind bin ich ganz gut damit gefahren - hat sich übrigens bis heute nicht geändert :)
Es sind unsere Gedanken, die unser Leben steuern.
So simple is that.
Unsere GEdanken haben Kraft.
Mauern und Grenzen entstehen zuerst in unserem Kopf.
Unser Verstand: fluch und Segen
Der Traum vom Fliegen.
Unsere GEdanken Steuern unser Leben.
halte es für möglich.
Deine Gedanken transportieren Dich durch Dein Leben und bestimmen maßgeblich, was für Dich möglich ist und was nicht. Genauso ist das in und mit der Tierkommunikation.
Doch alle Theorie und alle Worte ersetzen nicht, wie es sich in Wirklichkeit anfühlt, mit einem Tier verbunden zu sein.
Alles, was Du dafür brauchst, ist ein klein wenig Mut, alte Vorstellungen und bisherige Gedankenmuster zu überwinden.
Dein Schiff liegt also im Hafen sicher vertäut. Geschützt vor allen Gefahren und dem Unbill der Welt. Das ist manchmal ein gutes Gefühl, weil es uns vermeintlich Sicherheit gibt - die es in Wahrheit natürlich nicht gibt. Leben ist niemals sicher.
So sehnt sich unsere Seele danach, den sicheren Hafen zu verlassen. Und das meine ich nicht im Sinne einer tatsächlichen Weltreise, sondern viel mehr im übertragenen Sinne: Erfahrungen sammeln, Erkenntnisse gewinnen, Glück und Liebe finden, Traurigkeit und Schmerz zu fühlen. Hinfallen und wieder aufstehen. All das bedeutet für mich: den sicheren Hafen verlassen.
Darum möchte ich heute eine Lanze brechen. Für den Mut.
Hab den Mut, das zu tun, was Du wirklich tun willst. Und das ist ganz sicher nicht das, was erwartet wird. Nicht das, was Dir auf-doktriert wird, von Familie, Freunden, Gesellschaft. Und es ist
verdammt noch mal nicht das, was Dein Verstand Dir sagt, was das Beste und Sicherste für Dich sei.
Es ist das, wonach Dein Herz sich sehnt. Das, wovon Du träumst.
Es gehört Mut dazu, neue Wege zu gehen.
Mut, Grenzen zu überwinden und Blockaden im Kopf zu lösen.
Und ja, Du brauchst auch ein kleines bißchen Mut, um Türen zu öffnen, die Du vorher vielleicht niemals geöffnet hättest. Mut, um die Welt mit anderen Augen zu sehen als der Rest der Truppe.
Doch ich verspreche Dir : es lohnt sich. Sowas von.
Darum lade ich Dich ein, Deinen sicheren Hafen zu verlassen.
Hol Dir Deinen Mut zurück, auch wenn alle anderen sich an den Kopf tippen. Egal. Überwinde die Grenzen in Deinem Kopf. Denn dann findest Du wahrscheinilch das, wonach Deine Seele schon sehr lange auf der Suche ist.
Tierkommunikation war für mich in jeder Beziehung eine Art Türöffner, ein Opener in Sachen eigener Entwicklung.
Vor meinem ersten Basiskurs gab es eine imaginäre Tür in meinen Kopf. Die Tür mit der magischen Aufschrift "mit Tieren sprechen". Ich wollte das unbedingt, konnte es aber nicht glauben. Denn es ist schwer, alte Überzeugungen abzulegen. Und kurze Zeit - nach dem Basiskurs bei Christine - stand das Ding sperrangelweit offen. Nun musste ich nur noch das kleine bißchen Mut haben, hindurchzugehen. Mich umzuschauen. Offen zu sein, offen zu bleiben, für alles was dann auftauchte.
Dinge, die ich niemals für möglich hielt, passierten einfach. Bis heute wird mein kleines Fitzelchen Mut jeden Tag belohnt.
Ich führe unglaublich tiefe, wunderschöne, lustige, traurige und bewegende Mensch-Tier-Gespräche. Ich staune täglich über die Weisheit, Liebe und Fürsorge, die unsere Mitgeschöpfe für uns Menschen in ihren Herzent tragen. Ich fühle mich auf eine Weise beschenkt, die man nicht erklären, aber sehr stark fühlen kann.
Und die Tiere zeigen mir immer wieder, das es überhaupt keinen Grund gibt, Angst davor zu haben, wer man wirklich ist und noch weniger vor dem, was man wirklich will.
Warum schreibe ich das alles?
Weil Du das auch kannst. Und die Tiere helfen Dir gern dabei, wenn Du es zulässt.
Wir alle sind auf diese Welt gekommen, um glücklich zu sein. Um zu lieben, um zu erfahren, wie es sich anfühlt, ein Leben in diesem Körper zu leben.
Ich bitte Dich heute um eines: Öffne Dich für das, was möglich ist - und lass Dich überraschen, was alles so geht.
Over and Out.
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Holger Dädlow (Montag, 21 Mai 2018 16:43)
Hallo Claudi, diese Sätze sprechen mir aus der Seele. Natürlich schon oft in allen möglichen Abwandlungen gehörtr und gelesen. Aber du bringst es auf den Punkt. DANKE dafür. Vielleicht interessiert dich auch die Geschichte von Cliff Young ? https://motivationsgeschichten.com/2010/04/12/farmer-marathonlaeufer-8352252/
Sehr bemerkenswert wie du dich in die Themen einarbeitest. RESPEKT.
AHOI
Holger